Werkzeugbeheizungen werden eingesetzt, um Werkzeuge vorzuwärmen bzw. auf Betriebstemperatur zu bringen. Dabei unterscheiden unsere Ingenieure zwischen zwei Grundprinzipien: Die Werkzeuge können direkt von innen beheizt werden, indem Hochleistungspatronen in Bohrungen montiert werden bzw. Rundrohrheizkörper eingegossen oder passgenau in vorgefräste Nuten eingelegt werden. Oder die Werkzeuge werden von außen beheizt. Zu diesem Zweck kommen Mikanitheizkörper, Silikonheizungen, Heizmannschetten sowie Heizbänder zum Einsatz. Beide Lösungen finden in der Industrie breite Anwendung – u. a. in Werkzeugbau, Umformtechnik, Kunststoffindustrie und Spritzgusswerkzeugfertigung.
DEW Heizelement Rechner
Mit dem DEW Heizelement Rechner können Sie ganz bequem wichtige Werte für Ihr gesuchtes Heizelement berechnen. Ermitteln Sie z. B. die notwendige Leistung, um einen Stoff mit einer bestimmten Masse von Temperatur T1 auf T2 in einer bestimmten Zeit t zu erwärmen.
Wählen Sie den Wert, den Sie berechnen möchten, geben Sie alle Werte ein und klicken Sie auf „Berechnen“:
Aufbau
Kein Werkzeug gleicht dem anderen – deswegen richten sich Auslegung und Bauform unserer Werkzeuge ganz danach, wie viel Platz vorhanden ist und wie der jeweilige Prozess aussieht. Auf dieser Basis wählen unsere Entwickler das passende Produkt aus und passen dieses individuell an.
Einbauhinweise / Regelung
Bei allen Bauformen ist für einen direkten Wärmeübergang zum beheizenden Werkstück zu sorgen. Mithilfe von Wärmeleitpaste kann der Wärmeübergang noch verbessert werden. Die Regelung wird in der Mehrheit der Fälle kundenseitig vorgenommen. Dabei werden u. a. in die Bohrungen Mantelthermoelemente eingesetzt.